PRESSEMATERIAL

Albin Ormegard, Gitarre
Macolm Braff, piano
Genius Wesley, Schlagzeug
Bänz Oester, Bass

Die Rainmakers setzen eine Tradition fort, auf die heute relativ wenige Formationen Anspruch erheben. Wir denken spontan an den sogenannten Spiritual Jazz, dessen Blütezeit sich von Mitte der 1960-er bis Mitte des darauffolgenden Jahrzehnts erstreckte. Sie geben uns diese ‚alte Religion‘, nicht als abergläubische Bigotterie, sondern im Sinne dessen, was uns rückverbindet, ein kostbares Gefühl menschlicher Zugehörigkeit, Brüderlichkeit und Schwesternschaft.

Die meisten Jazzmusiker konzentrieren ihre Forschung heute auf komplexe und ausgefeilte Strukturen, sei es auf rhythmischer, harmonischer oder melodischer Ebene. Viele aktuelle Produktionen können daher als Demonstration von Disziplin und Arbeit wahrgenommen werden, der Körper und Geist unterworfen werden können, um ein Ergebnis zu erzielen: Geschwindigkeit, Präzision, Kontrolle usw. Die Musik der Rainmakers hebt sich von diesem Trend ab. Natürlich stehen darin die individuelle Virtuosität und Kreativität im Vordergrund (die vier Mitglieder des Quartetts sind allesamt Meister der Improvisation und verfügen über eine phänomenale Ausdruckskraft), aber diese Musik erzählt auch vom Streben nach Freiheit, Revolte und Rebellion gegen Systeme der Kontrolle und gegen Unterdrückung im Allgemeinen, sowie vom Bedürfnis nach Transzendenz und Humanität.

Durch ihr Zusammenspiel bekräftigen die Musiker unermüdlich ihren spirituellen Anspruch und ihr Bedürfnis, sich von allen Formen von Zwängen zu befreien. Damit setzen sie eine Tradition fort, auf die heute relativ wenige Formationen Anspruch erheben. Man denkt spontan an John Coltranes 4tet, aber auch an die anderen Apostel des sogenannten Spiritual Jazz, dessen Blütezeit sich von Mitte der 1960-er bis Mitte des darauffolgenden Jahrzehnts erstreckte. Diese Musik ist heute auffallend aktuell..

In einer Zeit, in der Steuerungsalgorithmen immer effizienter werden und die Maschine die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit des Menschen erreicht und sogar übertrifft, ist das Angebot von Bänz Oester, Albin Ormegard, Malcolm Braff und Genius Wesley zweifellos das, was wir am dringendsten brauchen: Sie geben uns diese alte Religion, nicht als abergläubische Bigotterie, sondern im Sinne dessen, was uns rückverbindet, ein kostbares Gefühl menschlicher Zugehörigkeit, Brüderlichkeit und Schwesternschaft.

Die Musiker spielen Ihr Instrument nicht nur, sie SIND auch das Instrument selbst; sie sind der Klang, ganz im Jetzt präsent, pure Freude erzeugend und gemeinsam erschaffen sie einen Sound, der das Universum scheinbar beeinflusst. Die Rainmakers bringen alles zum Blühen.

Bänz Oester & The Rainmakers
Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.